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KIpp-Punkt - Will ich perfekt sein?

Produktinformationen "KIpp-Punkt - Will ich perfekt sein?"

KIpp-Punkt – Will ich perfekt sein?

Das Bildungsspiel über das Verhältnis von Künstlicher Intelligenz (KI) und Mensch: gemeinsam diskutieren, abwägen, entscheiden – und erleben, wann ein Zuviel zu viel wird. Ideal für Schule, Konfi- und Gemeindearbeit, Jugendarbeit, Workshops und Familienrunden.

Das Spiel zum Verhältnis von KI und Mensch

Wenn ein Zuviel zu viel wird …

  • Triffst du noch eigene Entscheidungen? Überlegst du dir genau, was du warum und wie machen willst? Bedenkst du auch kritisch die Folgen deiner Handlungen? Wägst du Vorteile, Risiken, Gefahren gegeneinander ab? Traust du dich noch Neues auszuprobieren und Fehler zu machen oder versuchst du jeden Fehler zu vermeiden? Überlässt du Algorithmen mehr und mehr die Gestaltung deines Lebens? Gibt es ein Zuviel? Einen Kipppunkt? Also einen Moment, an dem das System „KI und Mensch“ einen drastischen und nicht umkehrbaren Wandel durchläuft?
  • Probiere es aus und diskutiere, was auf den ersten Blick sinnvoll erscheint oder auch nicht, welche Konsequenzen mitgedacht werden müssen und wann die freie Entscheidung und Entfaltung so nicht mehr möglich sind.
  • Mit unserem Bildungsspiel können junge Menschen über spannende, alltagsnahe und kontroverse Szenarien über den Einsatz Künstlicher Intelligenz kritisch nachdenken, miteinander diskutieren und sich pro Szenarium gemeinsam für oder gegen die KI entscheiden. Ein kippender Stapelturm symbolisiert eindrücklich, dass ein Zuviel an Künstlicher Intelligenz das Menschsein bedrohen kann. Kann uns ein Gerüst aus gemeinsam ausgehandelten Regeln Hoffnung geben?
  • Für 3–5 Spieler:innen
  • ab 13 Jahren

Worum es in KIpp-Punkt geht

KIpp-Punkt lädt Menschen ab 13 Jahren ein, das Zusammenspiel von Künstlicher Intelligenz und menschlicher Freiheit zu erkunden: Wo unterstützt KI sinnvoll? Wo droht Abhängigkeit? Wo kippt das Gleichgewicht zwischen Unterstützung und Kontrolle? In alltagsnahen, kontroversen Szenarien aus Schule, Freizeit, Social Media, Gesundheit und Öffentlichkeit werden Chancen, Risiken und ethische Fragen sichtbar – verständlich, greifbar und diskussionsstark.

So funktioniert das Spiel – in Kürze

  1. Ein Szenario lesen: Ein konkreter Fall aus dem Alltag zeigt, wie KI eine Situation beeinflusst.
  2. Abwägen: Welche Vorteile, Risiken und langfristigen Folgen hat der Einsatz der KI?
  3. Entscheiden: Gemeinsam pro oder contra – mit Begründungen und Raum für Widerspruch.
  4. Der Kipppunkt wird sichtbar: Der kippende Stapelturm macht spürbar, wann „zu viel KI“ das System aus dem Gleichgewicht bringt.
  5. Regeln aushandeln: Welche Leitplanken braucht es, damit Freiheit, Würde und Verantwortung gewahrt bleiben?

Die Mechanik ist intuitiv, fördert Beteiligung und schafft eine anschauliche Verbindung zwischen Argumentation und Auswirkung. Das macht KIpp-Punkt zu einem starken Impuls für kritisches Denken – auch ohne technische Vorkenntnisse.

Lernziele und Kompetenzen

  • Kritisches Denken und Urteilsbildung: Chancen und Risiken von KI erkennen und begründet bewerten.
  • Medienkompetenz: Algorithmen im Alltag verstehen und reflektieren.
  • Ethische Reflexion: Freiheit, Verantwortung, Gerechtigkeit und Menschenwürde in den Blick nehmen.
  • Dialog- und Debattenkompetenz: Perspektivenwechsel, Argumentieren, Teamentscheidungen.
  • Regelkompetenz: Gemeinsame Leitplanken aushandeln und Folgen antizipieren.

Einsatz in Schule, Konfi- und Gemeindearbeit, Jugendarbeit

KIpp-Punkt ist flexibel einsetzbar – als kurzer Gesprächsimpuls, für Arbeitsgruppen oder komplette Unterrichts- und Workshop-Einheiten.

  • Schule: Ethik, Religion, Politik/Gemeinschaftskunde, Informatik/Medienbildung (Sekundarstufe I/II je nach Gruppe).
  • Kirchliche Bildung: Konfirmandenarbeit, Jugendgruppen, Projekttage zu „Glaube und Digitalisierung“.
  • Offene Jugendarbeit & Familien: Gesprächsanlass über KI im Alltag und verantwortliche Entscheidungen.

Empfehlung: Eine moderierende Person unterstützt, sorgt für faire Redeanteile und fasst zentrale Einsichten zusammen.

Spielvarianten (Anregungen)

  • Kurzimpuls: Ein einzelnes Szenario als Einstieg in ein Thema.
  • Pro-und-Contra-Debatte: Gruppen splitten, Argumente sammeln, Entscheidung begründen.
  • Regelwerk-Modus: Nach jeder Runde gemeinsam Regeln entwickeln, die in folgenden Runden gelten.
  • Perspektivwechsel: Rollen verteilen (z. B. Betroffene, Entwickler:innen, Lehrkräfte, Eltern) und aus Sicht der Rolle argumentieren.
  • Projektmodus: Ergebnisse dokumentieren (z. B. Plakat, Statement, Kodex für verantwortliche KI-Nutzung).

Warum dieses Spiel jetzt wichtig ist

KI prägt immer stärker unseren Alltag – von Empfehlungen über Lern-Apps bis hin zu Entscheidungen, die andere über uns treffen. KIpp-Punkt hilft, diese Entwicklung bewusst und verantwortungsvoll zu gestalten. Im Geist christlicher Bildung ermutigt es, Freiheit und Menschenwürde zu schützen, Verantwortung zu übernehmen und das Gemeinwohl im Blick zu behalten.

Vorteile auf einen Blick

  • Konkrete, lebensnahe Szenarien statt abstrakter Theorie.
  • Intuitive Spielmechanik mit starkem Bild: der „kippende Stapelturm“.
  • Fördert Gesprächskultur, Empathie und Urteilsfähigkeit.
  • Für kleine Gruppen konzipiert – unkompliziert in der Vorbereitung.
  • Passt in Unterricht, Gemeinde, Jugendarbeit und Familie.

Hinweise zur Durchführung

  • Gruppengröße: optimal 3–5 Spieler:innen pro Spielset.
  • Alter: empfohlen ab 13 Jahren.
  • Einsatz: vom kurzen Impuls bis zur längeren Einheit flexibel anpassbar.
  • Moderation: Eine anleitende Person unterstützt Struktur, Fairness und Reflexion.

Spielinhalt

  • 71 Spielkarten
  • 5 Aktionskarten
  • 12 Spielsteine
  • 1 Platine
  • 3 Stäbe

Credits

Idee und Spielentwicklung: Teelke Bercht, Bianca Bretträger, Diana Schlüter-Beck

Grafik und Design: Tordis-Sophie Günter

Titelbild: Getty Images

Für wen eignet sich KIpp-Punkt besonders?

  • Lehrkräfte, Pädagog:innen und Schulsozialarbeit
  • Pfarrer:innen, Diakon:innen und Mitarbeitende in der Konfi- und Gemeindepädagogik
  • Jugendleiter:innen, Bildungsreferent:innen, Ehrenamtliche
  • Familien und Interessierte, die KI im Alltag reflektieren möchten

Semantische Schlagworte (zur schnellen Einordnung)

Bildungsspiel KI, Lernspiel Künstliche Intelligenz, KI-Ethik, Entscheidungsfreiheit und Algorithmen, Medienbildung für Jugendliche, Diskussionsspiel, Kipppunkt zwischen Mensch und KI, verantwortliche Digitalisierung.

Erscheinungsjahr: 2025
ISBN: 978-3-87503-0148
Format: 20 x 14 x 3 cm
Weiterführende Links zu "KIpp-Punkt - Will ich perfekt sein?"

Kontakt des Herstellers

Lutherische Verlagsgesellschaft mbH
Gartenstr. 20
24103 Kiel
Deutschland
Telefon: 0431/55 77 9-206 oder -285
Fax: 0431/55 77 9-292
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