
Gott – die Gottesrealität – die göttliche Grammatik
In Filmen wird deutlich: Es gibt noch den alten Mann mit Bart in den Köpfen der Menschen, die an Gott denken – selbst wenn Gott darüber unglücklich ist.
Sieht man die Liebe, die von Mikroorganismen ausgeht, verschiebt sich der Glaube an eine Person Gott erheblich …
Wenn Indianer Bäume vor dem Fällen um Verzeihung bitten, dass sie ihr Holz brauchen, meint das „Du“ eine andere „Person“ als der christliche Glaube …
Für eine Diakonisse ist Gott keine Person gleichermaßen für sie wie für Menschen in Indonesien …
Und missbrauchte Frauen beten kein „Vaterunser“ mehr …
Mit diesen und anderen Impressionen geht Roland Mierzwa auf Spurensuche nach Gott.
Br. Roland Mierzwa, Dr. Dr., Jg. 1964, ist Mitglied des Internationalen Versöhnungsbundes und Diakonischer Bruder der ev.-luth. Diakoniegemeinschaft zu Flensburg (Kaiserswerther Verband). Überdies ist er ehrenamtlich in der Bahnhofsmission und freiberuflich wissenschaftlich tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Friedensethik (Rüstungsexport und Rüstungskonversion), Vorrangige Option für die Armen, Konturen einer anthropologisch fundierten (Sozial-) Ethik. Zu ihm gehören drei erwachsene Kinder. Er lebt geschieden.
Verlag: | Lutherische Verlagsgesellschaft |
Autoren: | Mierzwa, Roland |
Erscheinungsjahr: | 2020 |
ISBN: | 978-3-87503-252-9 |
Seiten: | 24 |
Einband: | geklammert |