Schwarze Bienen im September
„Der Abt zielte mit seinem rechten Fuß, trat zu und drehte seinen schwarzen Lederschuh ein paarmal hin und her.“ So beginnt das mörderische Geschehen im Kloster „Engelsburg“. Dem Abt gegenüber sitzt der geheimnisvolle Bruder Leo. „Er starrte auf die schwarzen Schuhe, die er unter dem offenen Schreibtisch deutlich sehen konnte.“ Aber das Opfer ist nur eine Biene, und Leos wahre Gründe für sein Leben als Mönch werden immer dubioser – frommer Art sind sie nicht. Also konzentriert sich der Fokus dieses ebenso spannenden wie originellen Krimis auf ihn. Auch Angela Makel, die im Kloster eigentlich eine Auszeit von ihrem anstrengenden Beruf sucht, lässt Leos Doppelspiel nicht los, und sie stellt Fragen. Mehr, als gut für sie sind …
Beide Autorinnen – Mutter und Tochter – leben in Berlin und sind Juristinnen, also vom Fach.
Miriam Berneike, geb. 1988 in Berlin, studierte Rechtswissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität und gründete bereits während ihres Studiums eine Content-Marketing-Agentur. Die Diplom-Juristin unterstützt Mädchen und Frauen bei ihrem Weg in die Selbstständigkeit. Im Rahmen der Initiative „Frauen unternehmen“ wurde sie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie als Vorbildunternehmerin ausgewählt.
Dr. jur. Christiane Henke, geb. 1955 in Goslar, lebt seit 1980 in Berlin. Sie studierte Germanistik, Anglistik, Philosophie, Creative Arts Drama und Jura in Paderborn, Berlin und Nottingham, war Lehrerin, Rechtshistorikerin sowie Gutachterin. Heute ist sie freie Autorin und Musikberaterin für Radio und Fernsehen. Die Idee zu diesem Krimi kam ihr und ihrer Tochter Miriam sonntags beim Gespräch über Klöster, Sinnsuche, Selbstoptimierung und staatenbildende Insekten.
Autoren: | Berneike, Miriam / Henke, Christiane |
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Erscheinungsjahr: | 2017 |
Verlag: | Friedrich Wittig Verlag |
ISBN: | 978-3-8048-4518-3 |
Seiten: | 256 |
Einband: | kartoniert |
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