Religionsloses Christentum

Produktinformationen "Religionsloses Christentum"

1.    Religionslosen Christen geht es nicht um den Selbsterhalt der Kirche, sondern um ein Dasein für andere.

2.    Für Religionslose Christen ist Jesus Christus nicht einmalig, sondern ein Prototyp für das "Christische".

3.    Religionslose Christen haben ein anderes Verständnis von "Trinität".

4.    Religionsloses Christentum und Religionsloser Islam/Buddhismus/Hinduismus sind "anthropologisch".

5.    Religionsloses Christentum betont die Liebe.

6.    Religionsloses Christentum ist empathisch.

7.    Religionsloses Christentum unterstützt die "Vorrangige Option für die Armen".

8.    Der Religionslose Christ/die Religionslose Christin ist Gewissentäter*in.

9.    Religionslose Christen sind angstfrei.

10.    Zum Religionslosen Christentum gehört das "Sterblich-Handeln".

11.    Für Religionslose Christen sind Menschen bzw. Christen keine "Schafe".

12.    Für Religionslose Christen ist die Bibel nicht "alles".

13.    Religionslose Christen erfahren "Rechtfertigung" über Beziehungen zu den Mit-Menschen und der Natur.

14.    Religionsloses Christentum verknüpft die göttliche Matrix gleichermaßen mit Kultur und Natur.

15.    Religionslose Christen hoffen auf eine gewaltfreiere, friedfertigere und solidarischere Welt.

16.    Religionsloses Christentum wirbt für eine Bekehrung zu den Frauen.

 

Diese 16 Thesen zum Religionslosen Christentum im Anschluss an Dietrich Bonhoeffer sind das Ergebnis zehnjähriger Forschungstätigkeit. Dabei wird Bonhoeffers Impuls weitergedacht. Religionsloses Christentum ist ein anderes Christentum als das, was in manchen Kirchen vermittelt wird. Es ist freier, mehr Salz in der Suppe, handelt sterblich und ist zuweilen subversiv. Nicht wenige Menschen entbehren manchmal der radikalen Liebe, der tiefen Empathie und einer gelebten "Vorrangigen Option für die Armen" in den Kirchen – hier setzt Religionsloses Christentum andere Akzente. Es ist der Ansicht, dass das "Christische" in Jesus nicht abschließend zur Geltung kam und Gottes Offenbarung nach dem Offenbarungswissen der Bibel weitergeht. Feministische Aspekte finden Beachtung und es wird in Anschluss an die Gaia-Hypothese gedacht.

Br. Roland Mierzwa, Dr. Dr., Jg. 1964, ist Mitglied des Internationalen Versöhnungsbundes und Diakonischer Bruder der ev.-luth. Diakoniegemeinschaft zu Flensburg (Kaiserswerther Verband). Überdies ist er ehrenamtlich in der Bahnhofsmission und freiberuflich wissenschaftlich tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Friedensethik (Rüstungsexport und Rüstungskonversion), vorrangige Option für die Armen, Konturen einer anthropologisch fundierten (Sozial-) Ethik. Zu ihm gehören drei erwachsene Kinder. Er lebt ­geschieden.

Autoren: Mierzwa, Roland
Erscheinungsjahr: 2019
Verlag: Lutherische Verlagsgesellschaft
ISBN: 978-3-87503-225-3
Seiten: 48
Einband: kartoniert
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