Briefe an den ungläubigen Thomas

Produktinformationen "Briefe an den ungläubigen Thomas"

Woran glauben Menschen heute wirklich?

Dieses Buch gibt darauf – verschiedene – Antworten. Es beginnt als Erzählung: Der Journalist Thomas Lessing sucht eine spirituelle Heimat. Ein Pfarrer rät ihm, sich mit dem Apostolischen Glaubensbekenntnis zu befassen. Das macht Thomas und schreibt anschließend einen kritischen Kommentar dazu, den er veröffentlicht. Daraufhin bekommt er zahl­reiche Zuschriften – die der Verfasser tatsächlich erhalten hat, die also ‘echt’ sind.

Die ‘Briefe an den ungläubigen Thomas’ und seine meist skeptischen Antworten verdeutlichen: Es fällt Menschen heute bei religiösen Texten schwer zu differenzieren, was tatsächlich so passiert ist, wie es dort steht, und was ‘wahr’ ist. Bedeuten mythologische Inhalte: Alles ist ‘falsch’? Oder steht dahinter allegorisch eine Wahrheit? Die unterschiedlichen Antworten im Buch zeigen die gesellschaftliche Bandbreite an Sichtweisen und motivieren zur kritischen Reflexion über den christlichen Glauben.

Manfred Wöhlcke von Glehn hat Soziologie mit den Nebenfächern Romanistik und Politologie studiert (Promotion mit einer ­Disser­tation über animistisch-fetischistische ­Religi­onen; Habilitation mit einer Diskussion über die Theorie der abhängigen Entwicklung). Nach beruf­licher Tätigkeit in der wissenschaftlichen Politikberatung ist er heute ausschließlich bildender Künstler und Buchautor. Mehr unter: www.manfred-von-glehn.de

Autoren: von Glehn, Manfred
Erscheinungsjahr: 2017
Verlag: J.F. Steinkopf Verlag
ISBN: 978-3-7984-0840-1
Seiten: 192
Einband: kartoniert
Weiterführende Links zu "Briefe an den ungläubigen Thomas"

0 von 0 Bewertungen

Bewerten Sie dieses Produkt!

Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen Kunden.


Ähnliche Artikel

Die Krone der Schöpfung
Die Krone der Schöpfung
Im Dezember 2052 wird in Brasilien – begleitet von großem Medienrummel – der der letzte Mensch geboren: der kleine João dos Santos = „Alpha One“. Bereits Anfang 2052 hat man festgestellt, dass es keine neuen Schwangerschaften gibt. Ein weltweites Phänomen. Doch wie kam es dazu? Niemand weiß es, auch der Autor dieses Buches nicht. Aber er nennt und interpretiert die Fakten. Er berichtet von einer Welt, die den Lesern schon heute bekannt vorkommt und damit absolut glaubwürdig ist. Ihr Zustand resultiert aus der fortwährenden Misshandlung unseres Planeten, der Vergiftung von Boden, Luft, Wasser und somit des Menschen selbst. Folglich ist der Plot dieses „Epilogs“ ebenso genau recherchiert wie mutig zu Ende gedacht: bis zum letzten Menschen. Das ist Ho Van Phong, der 2150 in Saigon stirbt. „Die Erde war endlich erlöst.“ Der Verfasser schildert die 100 Jahre vor dieser „Erlösung“ prosaisch, betroffen – und voller Galgenhumor: z.B. den absurden Messiaskult um Alpha One. Bigotte Rituale, die zeigen, wie Gier und Lüge uns sogar am Abgrund beherrschen können. Ob als Science-Fiction oder Sachbuch, Satire oder (religions-)soziologischer Diskurs: Dieses Buch lässt keinen Leser unberührt. Manfred Wöhlcke von Glehn hat Soziologie mit den Nebenfächern Romanistik und Politologie studiert (Promotion mit einer ­Dissertation über animistisch-fetischistische ­Religionen, Habilitation mit einer Diskussion über die Theorie der abhängigen Entwicklung). Nach beruflicher Tätigkeit in der ­wissenschaft­lichen Politikberatung ist er heute ausschließlich bildender Künstler und Buchautor. Im. J. F. Steinkopf Verlag sind von ihm bereits die „Briefe an den ungläubigen Thomas“ erschienen.

12,95 €*
Zum Produkt